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Frauen-Fest statt männliche Muskelspiele

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Parteitage in den USA sind große Shows. Und die Inszenierung des großen Finales bei Kamala Harris‘ Demokraten und Donald Trumps Republikanern könnte unterschiedlicher nicht sein.
Chicago – Die Sängerin Pink, die weibliche Country-Band „The Chicks“ und ein Großaufgebot an Politikerinnen und weiblichen Familienmitgliedern: Die US-Demokraten haben das Finale ihres Parteitags mit Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris als Fest der Frauen inszeniert.
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Das Präsidentschaftsrennen zwischen Harris und ihrem republikanischen Kontrahenten Donald Trump ist auch eine Art Geschlechterkampf. Es geht um ideologische Auseinandersetzungen um die Rollen von Männern und Frauen in der Gesellschaft, Frauenrechte und verschiedene Weltbilder. Der Abschluss des Demokraten-Parteitags veranschaulichte auf plakative Weise den Kontrast der beiden Wahlkampagnen. Und genau so ist es auch gewollt – auf beiden Seiten. Denn politische Strategen in den USA sind vor allem Meister der Inszenierung und Meister der Show.
Schon in den vergangenen Tagen traten beim Parteitag in Chicago etliche einflussreiche Frauen auf, um für Harris zu werben: darunter die ehemalige First Lady Michelle Obama, Talkshow-Königin Oprah Winfrey und die frühere Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton.

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