Kamala Harris, die Kandidatin der Demokraten, spricht von einer „Wirtschaft der Möglichkeiten“. In den Fokus nimmt sie vor allem die Mittelschicht.
Stand: 27.08.2024, 21:04 Uhr
Von: Katharina Bews
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Kamala Harris, die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, spricht von einer „Wirtschaft der Möglichkeiten“. Ihr Ziel: Die Mittelklasse fördern und große Unternehmen stärker in den Fokus nehmen.
Washington – „Yes she can“, rief der ehemalige Präsident Barack Obama den Delegierten auf dem Parteitag der US-Demokraten in der vergangenen Woche zu, als er sie dazu aufrief, Kamala Harris ins Weiße Haus zu wählen. Die Präsidentschaftskandidatur der amtierenden Vizepräsidentin Harris wurde in derselben Woche offiziell bestätigt. In ihrer Rede deutete Harris an, wie sie insbesondere in wirtschaftspolitischen Fragen führen möchte. Aber auch in den letzten Wochen äußerte sie weitere wirtschaftliche Ziele, die sich in mehreren Punkten deutlich von den Plänen des ehemaligen Präsidenten und republikanischen Kandidaten Donald Trump unterscheiden. Ihre Agenda fokussiert sich dabei vor allem auf die Mittelschicht.
Kamala Harris strebt eine „Wirtschaft der Chancen“ an, wenn sie zur Präsidentin der USA gewählt wird, berichtete das Nachrichtenmagazin Reuters nach ihrer Wahlkampfrede im US-Bundesstaat North Carolina. Diese Vision umfasst niedrigere Steuern, strengere Preiskontrollen im Lebensmittelsektor sowie den Bau zusätzlicher und bezahlbarer Wohnprojekte. In ihrer Rede hob Harris hervor, dass sie dabei besonders die Mittelschicht in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen möchte.
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Deutschland — in German Harris’ Wirtschaftspolitik: Wie sie die „Mittelschicht“ entlasten will