Frankfurt – Eine Hinrichtung trotz Zeugen und Kameras. So schlimm geht es an unseren Bahnhöfen zu. Politiker sagen: Das muss sich jetzt ändern!
Frankfurt – Die Überwachungskameras waren ihm egal, die Bundespolizisten auch – und Hunderte Reisenden, die auf dem Bahnsteig warteten, ohnehin. Auf dem Frankfurter Hauptbahnhof hat ein Mann (54) einen jungen Reisenden (27) aus nächster Nähe mehrmals in den Kopf geschossen. Eine Hinrichtung in der Öffentlichkeit.
„Dieser eiskalte Mord mitten im Frankfurter Hauptbahnhof erschüttert bis ins Mark“, sagt Hessens Innenminister Roman Poseck (54, CDU) zu BILD. „Der Täter erschießt sein Opfer ohne Rücksicht auf andere Passanten. Solche Szenen sind schockierend und führen zu Sorgen bei den Menschen im Hinblick auf die Sicherheit in unseren Bahnhöfen. Die Ermittler sind dran, die Motivlage zu klären.“
Schockierende 11 SekundenVideo zeigt offenbar Mord im Frankfurter Bahnhof
„Die Bundesregierung hat keine Kontrolle mehr über die Sicherheit an unseren Bahnhöfen und Zügen“, sagt jetzt Alexander Throm (55), innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, zu BILD. „Wir brauchen endlich eine Konsequenz bei der Kriminalitätsbekämpfung, und keine Gängelung unserer Polizei durch die Ampel.
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Deutschland — in German Hinrichtung in Frankfurter: Keine Kontrolle an unseren Bahnhöfen