Trump weist Kamala Harris die Schuld für illegale Migranten zu. Seine abfälligen Falschaussagen untermauert er mit Berichten von Opferangehörigen.
Stand: 23.08.2024, 07:26 Uhr
Von: Lisa Mahnke
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Trump weist Kamala Harris die Schuld für illegale Migranten zu. Seine abfälligen Falschaussagen untermauert er mit Berichten von Opferangehörigen.
Sierra Vista – Kurz vor der Parteitagsrede von Kamala Harris hat Donald Trump ihr erneut die Schuld für illegale Grenzübertritte zugewiesen. Bei einer Rede in der Nähe der Mauer zwischen den USA und Mexiko, die unter Trumps Präsidentschaft erreicht wurde, schoss der Republikaner am Donnerstag (Ortszeit) mit von emotionalen Anekdoten untermalten Falschaussagen gegen seine Gegenkandidatin bei der US-Wahl.
„Wenn Kamala heute Abend ihre Parteitagsrede hält, wird sie die Opfer nicht erwähnen“, so Trump. Damit verwies er auf Menschen, die von illegal eingewanderten Migranten getötet worden seien. „Sie wird nicht einmal ihre Namen nennen.“ Zum wiederholten Mal vertrat Trump bei seiner Rede rassistische Stereotype und stellte Einwanderer pauschal als gefährliche Kriminelle dar.
„Jeden Tag gibt es eine neue Geschichte über unschuldige Amerikaner, die von illegalen Einwanderern gefoltert, vergewaltigt, ermordet und massakriert werden, die Kamala Harris in unserem Land freigelassen hat“, behauptete Trump im Bundesstaat Arizona.
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Deutschland — in German Lügen und Anekdoten: Trump hetzt zum Demokraten-Parteitag gegen Harris und Migranten