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Minister und Kassenärzte für elektronische Patientenakte

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Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch und der stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), Andreas Bartels, halten die Einführung der elektronischen Patientenakte für sehr hilfreich. „Ich finde, dass die elektronische Patientenakte (ePA) sein muss, und zwar in absoluter Reinform“, sagte der SPD-Politiker und Minister Hoch im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Auch nach Ansicht Bartels sollte die ePA alle Informationen über den Patienten enthalten, die Teilnahme aber freiwillig sein.

Die Digitalisierung der Medizin bietet nach Ansicht von Hoch und Bartels auch noch viele andere Möglichkeiten wie etwa telemedizinische Angebote. In den USA könnten Menschen mit einer Panikattacke bereits mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) sprechen, „und die holt den Patienten dann tatsächlich langsam wieder runter“, berichtete Bartels. Der Mediziner betonte aber auch: „Unsere strukturellen Probleme löst die Digitalisierung nicht.“

Minister Hoch: „“Ein bisschen Patientenakte“ geht nicht“

„Die elektronische Patientenakte würde im System wahnsinnig helfen“, sagte Hoch. Als Beispiel nannte er Patienten mit wiederkehrenden Beschwerden wie Koliken, bei denen verschiedene Mediziner immer wieder die gleichen Untersuchungen machten, weil sie die Ergebnisse der bisherigen nicht kennten.

Der Minister ist bei der ePA für klare Verhältnisse: „Entweder ich sage, ich will keine elektronische Patientenakte.

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