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Moskaus Geheimdienst geht gegen westliche Kriegsreporter vor

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Nach dem ukrainischen Vormarsch im russischen Gebiet Kursk waren es westliche Kriegsreporter, die die ersten Filmaufnahmen machten.
Moskau – Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat gegen drei westliche Kriegsreporter Strafverfahren wegen illegaler Aufenthalte im Gebiet Kursk an der Grenze zur Ukraine eingeleitet. Eine Journalistin und ein Mitarbeiter des italienischen Fernsehsenders Rai hätten illegal die russische Staatsgrenze überschritten und in der Stadt Sudscha im Gebiet Kursk gefilmt, teilte der FSB in Moskau mit und nannte dabei auch die Namen der Betroffenen.
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Bei den Reportern handelt es sich nicht um dauerhaft aus Russland berichtende Korrespondenten. Sie sollen demnach mit ukrainischen Truppen die Grenze unrechtmäßig überquert haben. Auch gegen einen weiteren ausländischen Journalisten, der sich am russischen Kontrollpunkt Sudscha aufgehalten habe, werde ein Verfahren eingeleitet, hieß es vom FSB.

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