Start Deutschland Deutschland — in German So eng wird das Rennen um die US-Präsidentschaft wirklich

So eng wird das Rennen um die US-Präsidentschaft wirklich

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Wahl wird in „swing states“ oder „battleground states“ entschieden.
Beim derzeitigen Parteitag der US-Demokraten gibt es viel Begeisterung für Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris – aber auch Warnungen vor allzu viel Euphorie. So warnte Ex-Präsident Barack Obama seine Partei eindringlich, dass das Rennen zwischen Harris und dem republikanischen Rivalen Donald Trump „eng“ bleiben werde. Solche Warnungen werden durch die Umfragen gestützt.
Zwar zeigen sie, dass sich seit dem Rückzug von Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen und dem Nachrücken von Harris die Dynamik des Wahlkampf verändert hat. Die Vizepräsidentin reitet auf einer Zustimmungswelle, die sie in den landesweiten Werten aktuell vor Trump platziert.
Allerdings ist dieser landesweite Vorsprung gering – und vor allem wird die Wahl nicht durch die landesweiten Ergebnisse entschieden, sondern durch die Ergebnisse in den einzelnen US-Staaten. Auch ist das Schicksal der früheren Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton eine Warnung für Harris und die Demokraten: Clinton lag in den Umfragen vor der Wahl 2016 klar vorn, holte dann auch landesweit rund 2,9 Millionen Stimmen mehr als Trump – und verlor trotzdem, wegen ihrer Niederlage in den Ausschlag gebenden Schlüsselstaaten.

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