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Ukraine-Krieg: Russland verschiebt Wahlen in der Region Kursk

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Das Vorrücken ukrainischer Truppen in Kursk und die Evakuierung von über 120.000 Zivilisten zwingt die Behörden zu unbeliebten Maßnahmen. An anderer Front im Osten der Ukraine hingegen erhöht Russland den Druck. An nur einem Tag soll es 66 Sturmangriffe gegeben haben.
In der Nacht sollen ukrainische Drohnen über der russischen Hauptstadt Moskau abgeschossen worden sein. In Rostow brennen mehrere Dieseltanks. WELT-Reporter Ibrahim Naber berichtet aus Sumy.
Das Vorrücken ukrainischer Truppen in Kursk und die Evakuierung von über 120.000 Zivilisten zwingt die Behörden zu unbeliebten Maßnahmen. An anderer Front im Osten der Ukraine hingegen erhöht Russland den Druck. An nur einem Tag soll es 66 Sturmangriffe gegeben haben.
Im Anbetracht der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk hat Russland die anstehenden Lokalwahlen in sieben Kommunen der Region verschoben. „Die Zentrale Wahlkommission unterstützt den Vorschlag der Wahlkommission der Region Kursk, die Wahlen in sieben Gemeinden zu verschieben“, teilte das Gremium am Mittwoch mit. Die Wahlen sollten stattfinden, sobald eine „vollständige Garantie für die Sicherheit der Wähler“ gewährleistet werden könne, erklärte die Wahlkommission weiter. Im Rest der Region Kursk sollen die Bürgerinnen und Bürger aber wie geplant zwischen dem 28. August und dem 8. September den Gouverneur der Region Kursk wählen.
Die ukrainische Armee war in einer Offensive ab dem 6. August in die russischen Grenzregion Kursk vorgedrungen und kontrolliert dort nach eigenen Angaben dutzende Ortschaften.

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