Mit der Anküdigung der Bundesregierung verschlechtern sich die Chancen der italienischen Unicredit, die Commerzbank zu übernehmen.
Der Bund will auf absehbare Zeit keine Commerzbank-Aktien mehr verkaufen. Das gab die bundeseigene Finanzagentur am Freitag in einer Mitteilung bekannt. Am 10. und 11. September hatte der Bund seinen Anteil am Frankfurter Geldhaus, das er in der Finanzkrise mit einer Beteiligung gestützt hatte, von 16 auf 12 Prozent gesenkt.
In der Mitteilung heißt es weiter: „Die Commerzbank AG ist ein stabiles und ertragsstarkes Institut. Ihre Strategie ist auf Eigenständigkeit ausgerichtet. Dies begleitet der Bund bis auf Weiteres mit der Aufrechterhaltung seiner Beteiligung.