Bei der Landtagswahl in Thüringen scheitert Höcke erneut bei der Direktwahl. Mit einem deutlichen Vorsprung holt CDU-Kandidat Tischner das Mandat im gemeinsamen Wahlkreis. Im Wahlkampf setzt der Geschichtslehrer auf seine ostdeutsche Herkunft – die ihn vom AfD-Chef unterscheidet.
Bei der Landtagswahl in Thüringen scheitert Höcke erneut bei der Direktwahl. Mit einem deutlichen Vorsprung holt CDU-Kandidat Tischner das Mandat im gemeinsamen Wahlkreis. Im Wahlkampf setzt der Geschichtslehrer auf seine ostdeutsche Herkunft – die ihn vom AfD-Chef unterscheidet.
Er ist Geschichtslehrer, „Vogtländer durch und durch“, wie er sagt – und nun auch so etwas wie ein Held in seiner CDU: Der Bildungspolitiker Christian Tischner hat sein Direktmandat in seiner Heimat in Ostthüringen gegen AfD-Landeschef Björn Höcke verteidigt. Dabei hatte Höcke, ebenfalls Geschichtslehrer, extra den Wahlkreis gewechselt, weil er sich in Tischners Region bessere Chancen ausrechnete als in der CDU-Hochburg Eichsfeld, wo Höcke mit seiner Familie seit vielen Jahren wohnt. „Er wollte die Region benutzen.