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Nach der Manipulation von Stimmzetteln bei der sächsischen Landtagswahl hat es eine Durchsuchung in Dresden gegeben. Ermittelt werde gegen einen 44-Jährigen, teilten das Landeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft Dresden mit. Bei der Durchsuchung im Stadtteil Langebrück seien mögliche Beweismittel beschlagnahmt worden. Konkretere Angaben wollten die Ermittler dazu nicht machen. Dabei habe sich der Tatverdacht aber „weiter verdichtet“, so die Behörden. Ermittelt wird wegen des Verdachts der Wahlfälschung.
Den Angaben zufolge wurden bei der Kommunalwahl am 9. Juni in Dresden insgesamt 154 Briefwahlstimmzettel in zwei Wahlkreisen in Dresden-Langebrück manipuliert.