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Kickl macht Kanzler-Angebot: "Unsere Hand ist ausgestreckt"

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Kogler will keinen blauen Ersten Nationalratspräsidenten – Babler mit Ergebnis unzufrieden: „Nicht das, was man sich wünschen würde“ – Nehammer: „Wir kämpfen weiter“
Erwartungsgemäß erfreut hat sich FPÖ-Chef Herbert Kickl über den ersten Platz bei der Nationalratswahl gezeigt. Die Wähler „haben ein Machtwort gesprochen“, sagte Kickl im ORF. „Unsere Hand ist ausgestreckt“, er sei für Gespräche mit allen bereit – die anderen Parteichefs gaben sich allerdings distanziert. Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler will auch keinen Blauen als Ersten Nationalratspräsidenten.
Kickl bedankte sich bei den Wählern „für den Optimismus, den Mut und die Zuversicht.“ Für seine Partei heiße das, dass sie ihre Position nicht verändern müsse. Die Parteien, die eine Koalition mit ihm als Person ausgeschlossen haben – allen voran ÖVP und SPÖ -, müsse man fragen, „wie sie es mit der Demokratie halten“. Und weiter: „Wenn historische schlechte Ergebnisse eingefahren werden, kann man nicht alles richtig gemacht haben“, meinte er. „Unsere Hand ist ausgestreckt“, er sei für Gespräche mit allen bereit. Wichtig sei nun auch, was Bundespräsident Alexander Van der Bellen mache, verwies Kickl auf die „Stärkeverhältnisse“.

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