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Kreml wirft Nato-Generalsekretär Stoltenberg Provokation vor

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„Gefährlich und provokant“: Russland reagiert verärgert auf Aussagen von Jens Stoltenberg. Es geht um Raketenschläge und rote Linien.
Brüssel/Moskau – Der Kreml hat die Position von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu Raketenschlägen tief im Inneren Russlands scharf kritisiert. „Dieser zur Schau gestellte Wille, die Äußerungen des russischen Präsidenten nicht ernst zu nehmen, ist ein kurzsichtiger und unprofessioneller Schritt“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Agenturen zufolge. Solch eine Haltung sei „zutiefst provokant und gefährlich“, warnte er.
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Seiner Ansicht nach seien Stoltenbergs Äußerungen auch auf dessen baldigen Abschied als Generalsekretär des westlichen Militärbündnisses zurückzuführen, entgegnete Peskow nun. Schließlich trage der Norweger ab dem 1. Oktober keine weitere Verantwortung mehr für die Folgen einer solchen Auseinandersetzung.
Stoltenberg hatte zuvor der britischen Tageszeitung „The Times“ gesagt, dass der Einsatz von Raketen mit längerer Reichweite die Nato nicht in den Konflikt mit Russland hineinziehen würde.

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