Der Möchtegern-Comedian äußerst sich in einem Podcast menschenverachtend. Hier zeigt sich, dass die Belange behinderter Menschen einen Teil unserer Gesellschaft nicht berühren.
© dpa/Rolf Vennenbernd
Der Möchtegern-Comedian äußerst sich in einem Podcast menschenverachtend. Hier zeigt sich, dass die Belange behinderter Menschen einen Teil unserer Gesellschaft nicht berühren.
Heute, 14:21 Uhr
Wenn am Sonntagabend die Paralympics enden, werden beeindruckende Bilder in Erinnerung bleiben. In den vergangenen zehn Tagen zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer großartige Leistungen vor einer gewaltigen Kulisse.
Wie schon bei den Olympischen Spielen vor wenigen Wochen ließen sich die Zuschauenden mitreißen, empfingen die Sportlerinnen und Sportler jede Menge Zuneigung von den Tribünen.
Benedikt Paetzholdt ist Redakteur im Ressort Sport beim Tagesspiegel.
Bei aller Euphorie zeigt sich aber einmal mehr, dass die Paralympics und die Belange von behinderten Menschen vor allem diejenigen berühren, die dem Thema ohnehin und engagiert offen gegenüberstehen. Vorbehalte oder gar Ablehnung bei Teilen der Gesellschaft bleiben dennoch bestehen.
Bestes Beispiel dafür ist Luke Mockridge, den einige Comedian nennen. Auch wenn er nun zurückrudert, blieben seine Ausfälle haften, die er im Podcast „Die Deutschen“ von sich gegeben hatte.
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Deutschland — in German Luke Mockridges Ausfälle zu den Paralympics: Eine Warnung zum Stand der Inklusion