Gut zwei Monate nach dem Attentat auf Donald Trump deckt ein Bericht schwere Versäumnisse des Secret Service auf. Die Fehler seien „vorhersehbar und vermeidbar“ gewesen.
Mehr als zwei Monate nach dem Attentatsversuch auf Ex-Präsident Donald Trump hat der US-Senat dem Secret Service Fahrlässigkeit vorgeworfen. Der Secret Service habe sich „vorhersehbare, vermeidbare“ Versäumnisse auf allen Ebenen geleistet, die direkt zu den Ereignissen rund um den versuchten Anschlag geführt hätten, hieß es in einem überparteilichen Untersuchungsbericht. „Die Folgen dieser Versäumnisse waren fatal“, sagte Senator Gary Peters, der demokratische Vorsitzende des Heimatschutzausschusses.
Für den Bericht wurden Beamte der lokalen Strafverfolgungsbehörden und des Secret Service interviewt. Letzterer ist für den Schutz von hochrangigen Politikern zuständig – unter anderem für den amtierenden Präsidenten, aber auch für ehemalige Amtsinhaber oder Präsidentschaftskandidaten wie Trump.