Der Messengerdienst Telegram steht wegen problematischer Inhalte auf der Plattform unter Druck. Nun kündigt Konzernchef Durow eine engere Zusammenarbeit mit Behörden an.
Der Messengerdienst Telegram will künftig IP-Adressen und
Handynummern von Nutzern, die etwa illegale Inhalte verbreiten, an die
Justiz weitergeben. „Wir haben klargestellt, dass die IP-Adressen und Telefonnummern derjenigen, die gegen unsere Regeln verstoßen, auf berechtigte Anfragen hin an die zuständigen Behörden weitergegeben werden können“, teilte Telegram-Chef Pawel Durow in einem Post auf der
Plattform mit. „In den letzten Wochen hat ein engagiertes Team von Moderatoren mithilfe von KI die Telegram-Suche viel sicherer gemacht. Alle problematischen
Inhalte, die wir in der Suche identifiziert haben, sind nicht mehr zugänglich“,
ergänzte Durow.
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Deutschland — in German Telegram will bei Regelverstößen Nutzerdaten an Justiz weitergeben