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Wie Sahra Wagenknecht für Fragezeichen bei Sachsens Chipindustrie sorgt

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Nach der Sachsen-Wahl könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht das Land mitregieren. Für die Chipindustrie kommen damit Fragen auf. Investitionen könnten wegfallen.
Stand: 03.09.2024, 19:28 Uhr
Von: Max Schäfer
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Nach der Sachsen-Wahl könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht das Land mitregieren. Für die Chipindustrie kommen damit Fragen auf. Investitionen könnten wegfallen.
Dresden – Die CDU ist bei der Landtagswahl in Sachsen zwar stärkste Kraft geblieben und stellt mit Michael Kretschmer erneut den Ministerpräsidenten. Nach den Verlusten der bisherigen Koalitionspartner SPD und Grüne ist eine Fortsetzung der bisherigen Landesregierung jedoch unrealistisch. Mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steht jedoch schon ein möglicher neuer Partner bereit, gemeinsam mit CDU und SPD zu regieren. Das hat auch Folgen für die Chipindustrie rund um den taiwanesischen Konzern TSMC.
Denn: TSMC investiert derzeit in eine Chipfabrik in Dresden. Der Bau soll erst beginnen, da steht schon eine Erweiterung in Aussicht. Die Investition des Konzerns hängt laut Darstellung des Interessenverbands Silicon Saxony von der Erfahrung mit dem ersten Modul ab, berichtete die Wirtschaftswoche. Am Standort Japan sei TSMC so zufrieden gewesen, dass schnell eine zweite Produktionsstätte gebaut worden sei.

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