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Abtrünnige Jung-Grüne blinken links und arbeiten an politischem Neuanfang

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Im September traten sie als grüne Jung-Funktionäre zurück und kündigten an, eine neue Bewegung gründen zu wollen. In einem Gastbeitrag skizzieren Sarah-Lee Heinrich, Katharina Stolla und Svenja Appuhn ihre Vorstellungen.
Im September traten sie als grüne Jung-Funktionäre zurück und kündigten an, eine neue Bewegung gründen zu wollen. In einem Gastbeitrag skizzieren Sarah-Lee Heinrich, Katharina Stolla und Svenja Appuhn ihre Vorstellungen.
Mit Vorschlägen für eine neue linke Politik haben sich drei ehemalige Führungspersonen der Grünen Jugend zurückgemeldet. In einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ („FAZ“) schreiben Sarah-Lee Heinrich, Katharina Stolla und Svenja Appuhn, es sei richtig, wenn Sahra Wagenknecht abgehobene Debatten um korrekte Sprache und Antidiskriminierung kritisiere und den Fokus auf soziale Fragen, notwendige Umverteilung von oben nach unten lenke. Leider habe sich die Gründerin des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) jedoch entschieden, „nach unten zu treten“ – beispielsweise zulasten von Bürgergeld-Empfängern und Geflüchteten. „Den Kulturkampf, den sie einst kritisiert hat, führt sie jetzt von der anderen Seite selbst“, schreiben die drei Ex-Grünen.
Ende September hatte der ehemalige Vorstand um Appuhn und Stolla verkündet, zunächst aus der Partei auszutreten – und dann auch aus der Grünen Jugend.

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