Für die US-Wahl gibt es unzählige Umfragewerte, wer die größere Wählerschaft hinter sich versammeln kann. Aber sind diese Prognosen überhaupt zuverlässig?
Stand: 30.10.2024, 21:36 Uhr
Von: Lea Winkler
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Für die US-Wahl gibt es unzählige Umfragewerte, wer die größere Wählerschaft hinter sich versammeln kann. Aber sind diese Prognosen überhaupt zuverlässig?
Washington, D.C. – Einmal liegt Kamala Harris vorne, einmal Donald Trump, dann wieder Kamala Harris. Es ist ein enges Rennen im US-Wahlkampf. Wer ins Weiße Haus einziehen wird, kann erst nach der Wahl wirklich festgestellt werden. Am 5. November ist Wahltag. Bis zum 11. Dezember bestätigen die Bundesstaaten ihr Ergebnis, sechs Tage später übermitteln die Wahlleute ihre Ergebnisse an den Kongress, das Repräsentantenhaus und der Senat formalisieren die Ergebnisse der US-Wahl am 6. Januar und der nächste Präsident wird am 20. Januar vereidigt.
Ein langer Weg von der Wahlurne bis zum Weißen Haus. Trotzdem werden schon vor der US-Wahl Umfragen und Prognosen zu den Ergebnissen der US-Wahl veröffentlicht. Aber wie zuverlässig sind diese Erhebungen wirklich bei einem so knappen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Trump und Harris?
Obwohl Hillary Clinton bei der US-Wahl 2016 in den Umfragen die klare Favoritin war, gewann Trump die US-Wahl. Auch 2020 fiel der Vorsprung von Joe Biden geringer aus, als die Meinungsforscher es vorhergesagt hatten.
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Deutschland — in German US-Wahl-Umfragen: Meinungsforscher berichtet – „Leute schrien uns ‚Trump‘ entgegen“