Es lief nicht gut, gibt der scheidende Grünen-Chef Nouripour zu. Jedenfalls nicht gut genug. Er blickt zurück auf eine bewegte Zeit – und verrät, was das auch mit seiner Familie gemacht hat.
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Es lief nicht gut, gibt der scheidende Grünen-Chef Nouripour zu. Jedenfalls nicht gut genug. Er blickt zurück auf eine bewegte Zeit – und verrät, was das auch mit seiner Familie gemacht hat.
Heute, 20:20 Uhr
Mit emotionalen Reden haben sich Spitzen-Grüne aus ihren Positionen in der Parteiführung verabschiedet. „Wir gehen, weil es nicht gut lief“, sagt der Vorsitzende Omid Nouripour über den Rückzug des gesamten Bundesvorstands um ihn und die Co-Vorsitzende Ricarda Lang. Die Führung hatte den Schritt nach drei erfolglosen Landtagswahlen Ende September angekündigt, ihre Nachfolger sollen am Samstag gewählt werden.
Rückblickend sei er am meisten stolz darauf, dass er mit Lang die erste Grünen-Doppelspitze gebildet habe, die es jemals geschafft habe, „dass drei Jahre kein einziges Wort von Zwietracht zwischen uns in der Zeitung“ gestanden habe. Die Grünen müssten sich jetzt auf das Wichtigste konzentrieren, wie etwa Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit.
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Deutschland — in German Grünen-Parteitag: Stolz und wehmütig: Nouripour verabschiedet sich