Die Linke stellt ihre zwei Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl vor. Für den Erfolg dürften aber auch drei ältere Herren der Partei entscheidend werden.
Er meinte, dass es nach der Wahl womöglich noch mehr „Faschisten“ im Bundestag gebe, dass ein Zeitgeist sich durchsetze, in dem Bürgergeldempfänger „als Sozialschmarotzer“ bezeichnet und in dem Migranten „für alles schuldig gemacht“ würden. „Diese Zeiten brauchen eine Linke, eine starke Linke in Deutschland“, sagte er. Allerdings droht auch für die Linke hinter dieser Bundestagswahl das Grauen, dass sie dann gar nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird.
Der 63 Jahre alte van Aken aus Hamburg ist seit Oktober einer der zwei Vorsitzenden der Linken. Die in Osnabrück lebende 36 Jahre alte Reichinnek ist seit Februar eine der zwei Vorsitzenden der Linken-Gruppe. Van Aken war bereits von 2009 bis 2017 Mitglied im Bundestag, und will nun in Hamburg an die Spitze der Landesliste.