Das spanische Königspaar hat das Hochwassergebiet besucht, die Menschen reagierten wütend: Sie riefen „Mörder“ und warfen Schlamm.
Bei einem Besuch im Überschwemmungsgebiet in der Region Valencia haben der spanische König Felipe VI. und seine Frau Letizia die Wut der Menschen zu spüren bekommen. Unter anderem mit „Mörder“-Rufen wurde das Staatsoberhaupt in der besonders stark betroffenen 27.000-Einwohner-Gemeinde Paiporta empfangen, berichtete ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP. Aufgebrachte Menschen sollen außerdem Schlamm und Gegenstände in ihre Richtung geworfen haben.
Das Königspaar habe versucht, mit den Menschen, die sich der Gruppe näherten, zu sprechen und sie zu beschwichtigen. Felipe habe den Besuch in dem Ort fortsetzen wollen, sei dann aber von Personenschützern aus Sicherheitsgründen abgeschirmt worden.