EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen in Lateinamerika: „Ziellinie des EU-Mercosur-Abkommens ist in Sicht“. Veto von einzelnen EU-Staaten könnte umgegangen werden. EU-Staaten wie Frankreich, Polen oder Österreich stehen dem Freihandelsvertrag noch immer kritisch gegenüber.
Die Verhandlungen über eine Freihandelszone mit der EU und dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur stehen nach jahrelangen Verhandlungen vor dem Abschluss. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, auf dem Weg in Uruguays Hauptstadt Montevideo zu sein. Dort soll am Freitag am Rande eines Mercosur-Gipfels eine endgültige Einigung verkündet werden. Neben der EU und Uruguay sind auch Brasilien, Argentinien und Paraguay an den Verhandlungen beteiligt.
„Die Ziellinie für das EU-Mercosur-Abkommen ist in Sicht“, schrieb von der Leyen während eines Zwischenstopps in Brasilien. „Lasst uns daran arbeiten, sie zu überqueren.“
Nach Angaben der deutschen Spitzenpolitikerin geht es bei dem Abkommen um einen gemeinsamen Markt mit 700 Millionen Menschen und um die „größte Handels- und Investitionspartnerschaft, die die Welt je gesehen hat“.
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Deutschland — in German Trotz vorhandener Widerstände: Mega-Handelspakt zwischen EU und Mercosur auf der Zielgeraden