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Börse in Tokio bricht ein

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Die US-Zölle sind in Kraft, der japanische Nikkei-Index verliert schon in den ersten Handelsminuten acht Prozent an Wert. Donald Trump verteidigte erneut sein Vorgehen.
Sorgen vor einem weltweiten Handelskrieg und einer Rezession infolge der radikalen Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump haben an den asiatischen Börsen weitere Kursstürze ausgelöst. Nach den negativen Vorgaben der US-Börsen Ende vergangener Woche sackte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index in Japan in den ersten 20 Handelsminuten um rund 2.752 Punkte oder 8,15 Prozent auf 31.029 Punkte ab. Damit fiel der Nikkei erstmals seit August 2024 wieder unter 33.000 Punkte. Auch die Ölpreise sanken weiter.
In Australien wurde bereits in der
ersten Viertelstunde ein Marktkapital von 160 Milliarden australischer
Dollar (rund 88 Milliarden Euro) vernichtet. Der Leitindex ASX 200 sank um mehr als sechs Prozent auf unter 7.200 Punkte.
Schon Ende vergangener Woche waren die Börsen weltweit nach Trumps Zollankündigung teils so stark gefallen wie seit der Coronapandemie nicht mehr. Auch in Europa ist zum Handelsstart an diesem Montag mit weiteren Verlusten zu rechnen.
Anleger befürchten einen globalen Handelskrieg, der die US-Wirtschaft in eine Rezession stürzen könnte.

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