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Extrem teures Rennen um Richterposten – Trump-Kandidat unterliegt in Wisconsin trotzdem

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Schlechte News für Trump: Bei der Richterwahl in Wisconsin setzt sich die liberale Kandidatin durch. Elon Musk hatte noch Geld in den Wahlkampf gepumpt.
Stand: 02.04.2025, 07:03 Uhr
Von: Jens Kiffmeier
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Rückschlag für Trump: Bei der Richterwahl in Wisconsin setzt sich die liberale Kandidatin durch. Dabei hatte Elon Musk massiv Geld in den Wahlkampf gepumpt.
Washington – Am Ende hat die Einflussnahme von Tech-Milliardär Elon Musk wohl nichts gebracht: In einer als richtungsweisend geltenden Wahl zum Obersten Gerichtshof von Wisconsin hat die liberale Kandidatin Susan Crawford einen bedeutenden Sieg errungen.
Das bestätigten die ersten Prognosen, wie mehrere US-Medien am Mittwoch (2. April) berichteten. Der Wahlerfolg wird als erster größerer Triumph der Demokraten seit dem Wahlsieg von US-Präsident Donald Trump gewertet, der seinen Kandidaten in dem Rennen nicht durchbringen konnte.
Die Wählerinnen und Wähler hatten über die Besetzung eines der sieben Richterposten am Obersten Gerichts in Wisconsin zu bestimmen. Dabei ging es darum, ob das Gericht künftig eine linksliberale oder eine konservative Ausrichtung erhält. Die Wahl gilt nicht nur als eines der teuersten Rennen um ein Richteramt in der US-Geschichte, sondern auch als eine Art Referendum über Trumps Regierung und seine Vertrauten nach der US-Wahl.

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