Ein Bundesgericht hatte das Weiße Haus angewiesen, die Nachrichtenagentur AP wieder zu Terminen zuzulassen. Die US-Regierung will gegen diesen Entscheid vorgehen.
Der Streit um die Pressefreiheit in den USA geht weiter. Die US-Regierung will nun gegen einen Gerichtsbeschluss vorgehen, demzufolge der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) wieder Zugang zu Terminen von US-Präsident Donald Trump gewährt werden muss. Das Büro der US-Staatsanwaltschaft teilte
am Mittwoch mit, es habe bei einem Berufungsgericht in der
Hauptstadt Washington, D. C. Beschwerde eingelegt.
US-Bundesrichter Trevor
McFadden hatte das Weiße Haus am Dienstag angewiesen, AP wieder Zugang zu Terminen des
Präsidenten zu gewähren.
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Deutschland — in German Pressefreiheit: US-Regierung beschwert sich über Entscheid zu Nachrichtenagentur AP