Nach außen gibt sich der Kreml dialogbereit. Doch Tag für Tag töten russische Truppen ukrainische Zivilisten. Auch die Möglichkeit, die Waffen länger schweigen zu lassen, scheint komplizierter Erörterungen zu bedürfen. Seine Siegesparade will Putin hingegen nicht gestört sehen.
Nach außen gibt sich der Kreml dialogbereit. Doch Tag für Tag töten russische Truppen ukrainische Zivilisten. Auch die Möglichkeit, die Waffen länger schweigen zu lassen, scheint komplizierter Erörterungen zu bedürfen. Seine Siegesparade will Putin hingegen nicht gestört sehen.
Der Kreml hat die von Kiew vorgeschlagene Verlängerung der Waffenruhe auf 30 Tage abgelehnt. Russland habe die Offerte des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesehen, doch dafür müssten noch einige Fragen geklärt werden, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. „Ohne Antworten auf diese Fragen ist es schwer, auf eine langfristige Waffenruhe einzugehen.“ Das sei auch die Position von Präsident Wladimir Putin.
Putin hatte bereits im März, als US-Präsident Donald Trump die 30-tägige Waffenruhe vorgeschlagen hatte, Bedingungen dafür genannt.