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Trumps Zölle: So reagiert die Schweizer Wirtschaft auf die 31 Prozent

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31 Prozent auf Exporte aus der Schweiz: Am Tag nach Trumps Zoll-Ankündigung richten Wirtschaftsvertreter konkrete Forderungen an die Politik. Besonders gross ist die Unsicherheit in der Pharmabranche: Ist sie nun ausgenommen oder nicht?
31 Prozent auf Exporte aus der Schweiz: Am Tag nach Trumps Zoll-Ankündigung richten Wirtschaftsvertreter konkrete Forderungen an die Politik. Besonders gross ist die Unsicherheit in der Pharmabranche: Ist sie nun ausgenommen oder nicht?Per Dekret hat Donald Trump am Mittwoch reziproke Zölle verkündet, die auch die Schweiz hart treffen.
Switzerland: 31!
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Das ist nicht die Punktzahl der Schweiz beim Eurovision Song Contest. Sondern der Prozentsatz auf der Tabelle der reziproken Zölle, die US-Präsident Donald Trump gestern im Rosengarten des Weissen Hauses stolz präsentierte.
Ab dem 9. April soll auf Exporte aus der Schweiz in die USA ein Zoll von 31 Prozent erhoben werden. Das sorgt bei Schweizer Wirtschaftsvertretern für Aufregung.Kurzarbeit für Handelskrieg, fordert Swissmem
Economiesuisse bezeichnet die US-Zölle als «schädlich und unbegründet». Für die Schweizer Exportwirtschaft bedeute die handelspolitische Eskalation eine ernsthafte Belastung, schreibt der Dachverband – und das in einer Phase, in der sich die Exportaussichten in anderen Absatzmärkten bereits eingetrübt hätten.
Jan Atteslander, Leiter für den Bereich Aussenwirtschaft, sagt: «Eine weitere Eskalation des Handelskonflikts muss verhindert werden. Der Bundesrat und die Schweizer Wirtschaftsdiplomatie sind gefordert, am Verhandlungstisch mit der US-Regierung rasch Lösungen zu finden.»
Swissmem, der Verband der Schweizer Tech- und Maschinenindustrie, schreibt, sie seien schwer enttäuscht vom Vorgehen des US-Präsidenten.

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