Trumps vorzeitige Abreise habe nichts mit einem möglichen Waffenstillstand im Iran-Israel-Konflikt zu tun, behauptet er – und attackiert Macron.
Stand: 17.06.2025, 11:20 Uhr
Von: Gregor-José Moser
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Trumps vorzeitige Abreise habe nichts mit einem möglichen Waffenstillstand im Iran-Israel-Konflikt zu tun, behauptet er – und attackiert Macron.
Kananaskis – Dass US-Präsident Donald Trump einen G7-Gipfel vorzeitig verlässt, ist nichts Neues. Das hatte er bereits 2018 in seiner ersten Amtszeit getan. An diesem Montag (16. Juni) wiederholte er diesen Schritt, diesmal allerdings ohne dabei einen großen Eklat zu verursachen. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses begründete Trumps verfrühte Abreise mit dem Konflikt im Nahen Osten. Auf der Plattform X schrieb sie, Trump habe aber einen großartigen Tag auf dem G7-Gipfel verbracht.
Auch der US-Präsident selbst war sichtlich bemüht zu zeigen, dass seine Abreise nichts mit dem Gipfel zu tun hat. Als ein Journalist beim traditionellen „Familienfoto“ der G7-Staaten Trump nach den Gründen fragte, antwortete dieser: „Ich muss zurück, sehr wichtig“. Den Gipfel habe er geliebt und man habe viel erledigen können. Zu den anderen Teilnehmern habe er eine „wirklich gute Beziehung“.
Er fügte hinzu, er wolle dem „großartigen Gastgeber“ Kanada danken, „aber Sie sehen wahrscheinlich, was ich sehe, und ich muss so schnell zurück sein, wie ich kann“. Kurz nach seinem Abflug folgte dann jedoch noch ein Seitenhieb gegen Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron.
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