Im Zusammenhang mit Anschlagsplänen auf ein Taylor Swift-Konzert in Wien waren zwei Verdächtige festgenommen worden. Einer wurde nun wegen IS-Anhängerschaft verurteilt.
In Österreich ist ein 18-jähriger Mann knapp ein Jahr nach den wegen Terrorgefahr abgesagten Konzerten von Taylor Swift verurteilt worden. Er war in dem Fall wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und in einer
kriminellen Organisation angeklagt. Dafür wurde er in Wiener Neustadt zu zwei Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Trotz des Verdachts auf eine mögliche Mittäterschaft bei den mutmaßlichen
Anschlagsplänen auf eines der Konzerte des US-Popstars Swift in Wien wurde er dafür nicht angeklagt. Nach Angaben der Tageszeitung Die Presse, der nach eigenen Angaben die Anklageschrift vorliegt, konnte der Verdacht nicht erhärtet werden.
Hauptanklagepunkt war stattdessen die Bewunderung und Unterstützung der
Terrormiliz Islamischer Staat (IS) durch den jungen Mann.
