Seit 21 Monaten dauert der Gaza-Krieg an. Kurz vor einem Treffen mit Israels Premier Netanjahu schürt US-Präsident Trump die Hoffnung auf eine Waffenruhe. Derweil heulen in Israel erneut die Sirenen.
US-Präsident Donald Trump hofft auf einen Deal für eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen noch in dieser Woche. „Ich glaube, wir stehen kurz vor einer Einigung zu Gaza. Wir könnten es diese Woche schaffen“, sagte der Republikaner vor Journalisten am Sonntag (Ortszeit). Er trifft heute Abend um 18.30 Uhr Ortszeit (00.30 MESZ/Dienstag) Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Weißen Haus, wie die US-Regierung bestätigte. Kurz vor seinem Abflug nach Washington bekräftigte Netanjahu seine Ablehnung jeglicher Vereinbarung, die dazu führen würde, dass die islamistische Hamas im Gazastreifen an der Macht bleibt.
Trump äußerte sich vor seinem Gespräch mit Netanjahu zuversichtlich, dass man mit der Hamas die Freilassung weiterer Geiseln vereinbaren könne. „Wir denken, dass wir das noch diese Woche schaffen“. Medienberichten zufolge sieht der jüngste Vorschlag des Vermittlers Katar für eine zunächst auf 60 Tage begrenzte Waffenruhe die Freilassung von zehn Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge vor.
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Deutschland — in German Vor Treffen mit Trump: Netanjahu bekräftigt harte Linie – „Hamas wird nicht...