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AfD im Aufwind: Umfragewerte werden zur Bedrohung für Friedrich Merz

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Die Union verliert in Umfragen deutlich: Enttäuschte Bürger wenden sich ab, die AfD holt auf. Kanzler Merz steht unter wachsendem Handlungsdruck.
Stand: 23.08.2025, 19:04 Uhr
Von: Konstantin Ochsenreiter
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Die Union verliert in Umfragen deutlich: Enttäuschte Bürger wenden sich ab, die AfD holt auf. Kanzler Merz steht unter wachsendem Handlungsdruck.
Berlin – In den letzten Wochen dürfte Bundeskanzler Friedrich Merz wenig Ruhe bekommen haben. Vor allem außenpolitische Debatten beschäftigten den Kanzler in den letzten Wochen. Zwischen den Verhandlungen mit Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump und dem Krieg in Gaza meldet sich nun ausgerechnet ein innenpolitisches Thema: Die Bürger sind unzufrieden. Das geht aus der Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der Bild hervor.
Für die Union kennzeichnet das neueste Ergebnis des Meinungsforschungsinstituts Insa einen bemerkenswerten Tiefpunkt: Die Christsozialen fahren ihr schlechtestes Ergebnis seit Mai ein. Auch der hart erkämpfte Vorsprung auf die AfD ist dahingeschmolzen. Wie die Bild unter Berufung auf Insa berichtet, liegen beide Parteien derzeit bei 25 Prozent.
Für die Datenerhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut vom 18. bis 22. August 1.201 Personen. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei 2,9 Prozent. Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten verbunden: Nachlassende Parteibindungen und kurzfristige Entscheidungen erschweren die Gewichtung der Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Stimmungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und stellen keine Prognosen für den tatsächlichen Wahlausgang dar.

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