Ukrainische Drohnen beschädigen Energieanlagen auf russischem Gebiet. Nicht nur Russland spürt die Folgen.
Ukrainische Drohnen beschädigen Energieanlagen auf russischem Gebiet. Nicht nur Russland, sondern mehrere Öl-Empfängerländer spüren die Folgen.
Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben erneut die russische Erdölpipeline Druschba angegriffen, die noch Öl in Richtung Ungarn und Slowakei transportiert.
Schon am Montag hatte ein Angriff auf eine andere Pumpstation der Leitung Druschba (Freundschaft) die Versorgung gestoppt; am Dienstag konnte sie wiederhergestellt werden. Ministerpräsident Viktor Orban rief US-Präsident Donald Trump um Hilfe gegen das Kiewer Vorgehen an. Auch die Slowakei beschwerte sich.
Die Ukraine hatte am Donnerstagabend die Pumpstation Unetscha im westrussischen Gebiet Brjansk attackiert, wie Bowdi auf Telegram mitteilte. Genaue Angaben zu Schäden machte er nicht. Er fügte ein Video bei, das einen gewaltigen Brand angeblich in Unetscha zeigte. Russische Stellen äußerten sich zunächst nicht.
Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto schrieb auf Facebook, der Durchfluss von Erdöl nach Ungarn sei unterbrochen.