Armani wirbt mit ethischen und nachhaltigen Produkten um Kunden. Die italienische Wettbewerbsbehörde deckt nun aber Missstände in der Herstellung auf. Auch weitere Luxusmarken stehen unter Verdacht.
Armani wirbt mit ethischen und nachhaltigen Produkten um Kunden. Die italienische Wettbewerbsbehörde deckt nun aber Missstände in der Herstellung auf. Auch weitere Luxusmarken stehen unter Verdacht.
Unternehmen des Luxuskonzerns Armani stehen wegen Täuschung über Produktionsstandards in der Kritik. Der Vorwurf: Die Firmen warben mit sozialen und ethischen Standards sowie verantwortungsvoller Produktion – trotz gravierender Missstände in ihrer Lieferkette. Die italienische Wettbewerbsbehörde hat die Unternehmen Giorgio Armani S.p.A. und G.A. Operations S.p.A. deshalb zu einer Geldstrafe von 3,5 Millionen Euro verurteilt.
Diese sind für die Herstellung von Taschen und Lederaccessoires der Marke Armani zuständig.