Quasi zum Abschied teilt Habeck in einem Interview gegen Klöckner aus: Als Bundestagspräsidentin sei sie eine „Fehlbesetzung“; auch Söder wird attackiert.
Stand: 25.08.2025, 20:15 Uhr
Von: Paula Völkner
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Quasi zum Abschied teilt Habeck in einem Interview gegen Klöckner aus: Als Bundestagspräsidentin sei sie eine „Fehlbesetzung“; auch Söder wird attackiert.
Berlin – Der frühere Wirtschaftsminister und ehemals Grünen-Chef Robert Habeck zieht sich aus dem Bundestag zurück; im Rahmen seiner öffentlichen Ankündigung in einem Interview mit der taz verteilt Habeck noch den ein anderen Seitenhieb: insbesondere an Bundestagspräsidentin Julia Klöckner. Im Gespräch mit der Zeitung kommt der frühere Vizekanzler etwa auf die Debatte um Klöckners Entscheidung zu sprechen, zum CSD keine Regenbogen-Flagge auf dem Bundestag zu hissen: Faktisch habe es kein Problem gegeben, so Habeck: „Dann hat Julia Klöckner diese Debatte vom Zaun gebrochen …“
Klöckner habe mit ihrer Entscheidung, die für Vielfalt stehende Regenbogenfahnen auf dem Reichstag und in Büros der Abgeordneten zu untersagen, „die Gesellschaft gespalten“, kritisiert Habeck: „Ob mutwillig oder aus Dämlichkeit, weiß ich nicht.“ Damit sei die Regenbogen-Flagge zum Debatten-Thema geworden, „aber die eigentlich realen Probleme bleiben unbearbeitet, die zentralen Herausforderungen, die ein Land zu lösen hat, werden nicht diskutiert“.
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