Eine US-Hilfsorganisation hatte Reisen von Menschen aus dem Gazastreifen zur medizinischen Behandlung in die USA organisiert. Die ultrarechte Influencerin Laura Loomer kritisierte das. Nun hat das US-Außenministerium eine Entscheidung bekannt gegeben.
Eine US-Hilfsorganisation hatte Reisen von Menschen aus dem Gazastreifen zur medizinischen Behandlung in die USA organisiert. Die ultrarechte Influencerin Laura Loomer kritisierte das. Nun hat das US-Außenministerium eine Entscheidung bekannt gegeben.
Nach wütenden Posts der ultrarechten Influencerin Laura Loomer lässt die US-Regierung vorerst keine Menschen aus dem Gazastreifen mehr zur medizinischen Behandlung in die Vereinigten Staaten einreisen. Das Außenministerium in Washington teilte am Samstag im Onlinedienst X mit, die Ausstellung von „medizinisch-humanitären“ Visa an Menschen aus dem Palästinensergebiet werde ausgesetzt. Es solle nun eine „komplette und gründliche Überprüfung“ der Prozeduren stattfinden, nach denen diese Art von Einreiseerlaubnissen bislang erteilt worden sei.
Das Ministerium äußerte sich nicht konkret dazu, wie viele solcher „medizinisch-humanitären“ Visa zuletzt an Menschen aus dem Gazastreifen ausgestellt worden waren. Es teilte aber mit, dass es sich um eine „kleine Zahl“ handle.
Die US-Hilfsorganisation Heal Palestine hatte die Reisen von Menschen aus dem Palästinensergebiet zur medizinischen Behandlung in den USA organisiert.
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Deutschland — in German Nach Wut-Post von Influencerin – USA stoppen Visa für Verletzte aus dem...