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Putin manipuliert Trump seit Monaten – Ex-Botschafter warnt schon vor Alaska-Falle

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Trumps Treffen mit Putin in Alaska steht kurz bevor. Deutschlands Ex-Botschafter in Moskau hegt kaum Erwartungen an Zugeständnisse des Kreml-Chefs an die Ukraine.
Stand: 14.08.2025, 11:36 Uhr
Von: Fabian Hartmann
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Trumps Treffen mit Putin in Alaska steht kurz bevor. Deutschlands Ex-Botschafter in Moskau hegt kaum Erwartungen an Zugeständnisse des Kreml-Chefs an die Ukraine.
Berlin – Vor dem viel diskutierten Treffen Donald Trumps mit Wladimir Putin in Alaska sind alle Augen bereits jetzt auf Anchorage gerichtet, wo das Treffen am Freitag stattfinden wird. Reichlich ist im Vorfeld bereits spekuliert worden, wie die Zusammenkunft des US-Präsidenten mit Russlands Machthaber verlaufen könnte und ob es zu einem Durchbruch hinsichtlich einer nachhaltigen Waffenruhe im Ukraine-Krieg verhelfen könnte.
Genährt wurden Spekulationen auch durch zahlreiche Ankündigungen, die vor dem Trump-Putin-Treffen in Alaska aus dem Weißen Haus zu hören waren, während sich Putin bedeckt hielt. Auch wenn die Erwartungen zahlreicher Beobachter vor dem Alaska-Treffen mitunter weit auseinander gehen, zeigt sich Diplomat Rüdiger von Fritsch überzeugt, dass der Kreml-Chef in Alaska die Oberhand über den US-Präsidenten behalten wird.
Von Fritsch – einst selbst Deutschlands Botschafter in Moskau – hegt beträchtliche Zweifel daran, dass US-Präsident Trump am Freitag in Alaska fähig sein wird, Russlands Machthaber Zugeständnisse im Ukraine-Krieg abzuringen. Grundsätzlich sei es so, erklärte von Fritsch am Mittwochabend (13. August) im ZDF „Heute Journal“, dass es Putin „gelungen ist, Trump seit Beginn seiner Präsidentschaft vor acht Monaten am ausgestreckten Arm vor sich herzuhalten“. Trump selbst tue „nichts wirklich“ gegen das Wirken Putins und seinen anhaltenden Angriffskrieg, was dem Kreml-Chef nach wie vor erlaube, den Ukraine-Krieg kompromisslos fortzusetzen.

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