Die US-Umweltbehörde will die Pflicht zur Meldung von Treibhausgasemissionen abschaffen. Es wäre ein weiterer Schritt, die Klimaschutzbemühungen der USA zurückzudrehen.
Nach Plänen der US-Umweltschutzbehörde EPA sollen rund 8.000 Unternehmen künftig ihre Treibhausgasemissionen nicht mehr melden müssen. Die Erhebung der Daten sei eine Belastung für die Wirtschaft und gebe der Öffentlichkeit keine Transparenz über den Einfluss auf die Umwelt. Außerdem trage die Meldepflicht nicht „wesentlich zur Verbesserung von Gesundheit und Umwelt“ bei, begründete Behördenleiter Lee Zeldin den Schritt.
Sollte der Vorschlag umgesetzt werden, würden die Meldepflichten für die meisten großen Anlagen, alle Lieferanten von Brennstoffen und Industriegasen sowie für Anlagen zur CO₂-Speicherung aufgehoben.
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Deutschland — in German Klimaschutz: Treibhausgasemissionen sollen in den USA nicht mehr gemeldet werden