Schon geringe Vergehen sollen Bürgergeld-Empfänger nun 30 Prozent ihrer Sozialleistungen kosten können. Auch sonst scheint die Zukunft wenig rosig.
Stand: 31.08.2025, 22:22 Uhr
Von: Sandra Sporer
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Schon kleine Vergehen sollen Bürgergeld-Empfänger nun 30 Prozent ihrer Sozialleistungen kosten können. Auch sonst sieht die Zukunft wenig rosig aus.
Hamm – SPD und Union planen weitläufige Reformen des Sozialsystems. Darunter fällt auch das Bürgergeld. Wie Bärbel Bas (SPD) nun ankündigte, soll es hier künftig schneller und höhere Sanktionen geben. Außerdem steht fest, dass der Regelsatz 2026 zum zweiten Mal in Folge nicht erhöht wird. Das bestätigte ein Sprecher des Bundesarbeitsministeriums.
Arbeitsministerin Bas stellte im Gespräch mit der Bild härtere Maßnahmen in Aussicht: „Wer ohne Grund nicht zum Termin kommt, dem wird jetzt deutlich mehr gestrichen. Das Signal ist klar: Wir helfen auf dem Weg in Arbeit, aber dafür muss man mitmachen.
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Deutschland — in German Merz-Ministerin Bas bestätigt Verschärfung der Bürgergeld-Sanktionen – „Jetzt wird deutlich mehr gestrichen“