Die Trump-Regierung spricht beim Mord an Charlie Kirk von einer „inländischen Terrorbewegung“ und zielt auf die Antifa. Kritiker fürchten einen Vorwand.
Stand: 18.09.2025, 10:45 Uhr
Von: Franziska Schwarz
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Die Trump-Regierung spricht nach dem Mord an Charlie Kirk von einer „inländischen Terrorbewegung“ und zielt auf die Antifa. Kritiker fürchten einen Vorwand.
Washington D.C. – Seit Tagen machen Donald Trump und sein Team Stimmung gegen „radikale Linke“, die sie für den Tod des rechten Aktivisten Charlie Kirk verantwortlich machen. Nun wählt der US-Präsident ein drastisches Mittel: Er stuft die linke Antifa-Bewegung nach eigenen Worten als „terroristische Organisation“ ein.
Er werde zudem „dringend empfehlen, dass diejenigen, die die Antifa finanzieren, im Einklang mit den höchsten rechtlichen Standards und Praktiken gründlich untersucht werden“, erklärte Trump am Mittwoch (17. September) über seinen Onlinedienst Truth Social. Die Antifa-Bewegung bezeichnete er als eine „kranke, gefährliche, radikal linke Katastrophe“.
Trump hatte bereits am Montag mit einer solchen Einstufung gedroht. Sein Vorstoß erfolgt eine Woche nach dem Attentat auf Charlie Kirk, das seit Tagen hohe Wellen schlägt in den USA. Trump stellte den Bezug dazu in seinem Social-Media-Beitrag nicht direkt her.
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Deutschland — in German Nach Kirk-Attentat: Trump erklärt Antifa zur Terrororganisation – „Kranke Katastrophe“