Infolge eines schwachen Arbeitsmarktes senkt die US-Notenbank den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte. Auch US-Präsident Trump hatte in den vergangenen Monaten verstärkt auf eine Senkung gedrängt. Auf welche Veränderungen die Amerikaner sich nun einstellen müssen.
Infolge eines schwachen Arbeitsmarktes senkt die US-Notenbank den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte. Auch US-Präsident Trump hatte in den vergangenen Monaten verstärkt auf eine Senkung gedrängt. Auf welche Veränderungen die Amerikaner sich nun einstellen müssen.
Erstmals seit rund einem Dreivierteljahr hat die US-Notenbank den Leitzins gesenkt. Dieser liege nun in der Spanne von 4,0 bis 4,25 Prozent, teilte die Federal Reserve (Fed) in Washington mit. Viele Analysten hatten sich bereits darauf eingestellt, nachdem der Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten deutlich geschwächelt hatte. US-Präsident Donald Trump hatte zudem vehement einen niedrigeren Zins verlangt – dies dürfte aber bei der jetzigen Entscheidung nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben.
Mit der Zinssenkung versucht der Zentralbankrat der Fed eine Kompromisslösung für die erhöhten Risiken auf dem Arbeitsmarkt bei zugleich steigender Inflation zu finden. Niedrigere Zinsen machen Kredite für Firmen und Verbraucher tendenziell billiger. Mehr Geld im Umlauf kann wiederum die Wirtschaft ankurbeln und dadurch Arbeitsplätze schaffen.
Start
Deutschland
Deutschland — in German Schwacher Arbeitsmarkt: US-Zentralbank senkt erstmals seit Dezember 2024 den Leitzins