Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan darf am Donnerstag US-Präsident Donald Trump besuchen. Das Treffen lässt sich Erdogan sehr viel Geld kosten.
Stand: 20.09.2025, 22:05 Uhr
Von: Erkan Pehlivan
KommentareDruckenTeilen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan darf am Donnerstag US-Präsident Donald Trump besuchen. Das Treffen lässt sich Erdogan sehr viel Geld kosten.
Washington, D.C./Ankara – Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wird am kommenden Donnerstag mit seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump zusammenkommen. „Ich freue mich, den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan am 25. September im Weißen Haus begrüßen zu dürfen. Wir arbeiten mit dem Präsidenten an zahlreichen Handels- und Militärabkommen, darunter der groß angelegte Kauf von Boeing-Flugzeugen, ein bedeutendes F-16-Abkommen und die Fortsetzung der F-35-Gespräche, die wir zu einem positiven Abschluss bringen wollen“, schreibt Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. Er und Präsident Erdoğan hätten schon immer ein gutes Verhältnis. Auch Erdogan hat sich inzwischen zu dem Treffen geäußert.
Das Treffen wirft jedoch Fragen auf. Im Vorfeld hatte der Vorsitzende der oppositionellen CHP, Özgür Özel bereits über ein Geheimtreffen am Samstag (13. September) zwischen Erdogan und dem Sohn des US-Präsidenten in Istanbul berichtet. Dort soll Erdogan Donald Trump Jr. um ein Treffen mit seinem Vater gebeten haben.
„Erdoğan hat zu Trumps Sohn: Wenn Sie einen Termin mit mir vereinbaren, verspreche ich Ihnen, dass ich 300 Boeing-Flugzeuge aus Amerika bestellen werde, live im Fernsehen mit Trump, vor den Augen der ganzen Welt“, sagt Özel in einer Rede vor seinen Anhängern.
Start
Deutschland
Deutschland — in German Trump trifft Erdogan: Nächster Staatsbesuch im Zeichen von Kampfjet und großen Deals