Regenmassen verwandeln Balis Straßen in Flüsse, Autos treiben davon. Es gibt Tote und Vermisste – auch auf einer anderen beliebten Insel. Und das Wetter spielt weiter verrückt.
Stand: 11.09.2025, 07:18 Uhr
Von: Maximilian Kettenbach
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Regenmassen verwandeln Balis Straßen in Flüsse, Autos treiben davon. Es gibt Tote und Vermisste – auch auf einer anderen beliebten Insel. Und das Wetter spielt weiter verrückt.
Denpasar – Schwere Überschwemmungen haben die indonesischen Touristeninseln Bali und Flores nach außergewöhnlich starken Regenfällen heimgesucht und mindestens 13 Menschenleben gefordert. Besonders schwer betroffen ist die Hauptstadt Denpasar, aber auch die bei Urlaubern beliebten Regionen Canggu und Ubud, wo sich zahlreiche Straßen in reißende Flüsse verwandelt haben. Die Wassermassen spülten Fahrzeuge fort und zwangen viele Einwohner zur Flucht, teilweise mussten sie mit Booten gerettet werden. Erinnerungen an den Starkregen mit Erdrutschen aus dem Januar werden wach, schon damals gab es mehrere Todesopfer.
Auch dieses Mal verloren auf Bali mindestens neun Menschen ihr Leben, während auf der östlich gelegenen Insel Flores vier weitere Todesopfer zu beklagen sind.
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Deutschland — in German Unwetter-Drama auf Bali: Touristengebiete überschwemmt – schon 13 Tote, viele Vermisste