Start Deutschland Deutschland — in German Zum Attentat auf Charlie Kirk verbreitet sich online viel Desinformation

Zum Attentat auf Charlie Kirk verbreitet sich online viel Desinformation

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Russland versucht, das Informationsvakuum rund um das Attentat auf Charlie Kirk mit Desinformation zu füllen. Etablierte Medien leisten Gegenwehr.
Russland versucht, das Informationsvakuum rund um das Attentat auf Charlie Kirk mit Desinformation zu füllen. Etablierte Medien leisten Gegenwehr.Gedenkstätte für Charlie Kirk an der Utah-Valley-Universität in Orem im Gliedstaat Utah am Freitag, dem 12. September 2025.
Was in den vergangenen Tagen in den USA passiert ist, hätten sich russische Propagandisten nicht besser ausdenken können: Charlie Kirk, ein einflussreicher, konservativer Aktivist, wird während einer Rede an der Utah-Valley-Universität erschossen. Dem Täter gelingt die Flucht. In den zwei Tagen bis zu seiner Festnahme entsteht ein Informationsvakuum: Tausende schockierte, aber neugierige Amerikaner durchwühlen das Internet nach Nachrichten zum Täter, zu seinem Aufenthaltsort, seinem Tatmotiv.
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Insbesondere auf den sozialen Netzwerken finden sie einiges. Ein Nutzer gab an, er habe den Attentäter bei der Flucht beobachtet. Reuters entlarvte das dabei entstandene Video als aus dem Kontext gerissen. Zwei andere Nutzer wollen die Verhaftung des Attentäters gefilmt haben. Auch das stellte sich später als falsch heraus. Weitere Nutzer fälschten Artikel von etablierten Medien über Kirk oder streuten den Mythos, dass die Medien frühzeitig über das Attentat informiert gewesen seien.
Einzelne Nutzer können mit solchen sensationellen Postings viel Aufmerksamkeit für ihre Profile generieren. Das Video des Nutzers, der behauptete, er habe die Flucht des Täters gefilmt, wurde fast 13 Millionen Mal angesehen.

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