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Rom stoppt Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem

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Die Bundesanwaltschaft hält einen 49 Jahre alten Ukrainer für den Drahtzieher der Anschläge auf die Gas-Pipelines. Er soll deshalb in Deutschland vor Gericht.
Die Bundesanwaltschaft hält einen 49 Jahre alten Ukrainer für den Drahtzieher der Anschläge auf die Gas-Pipelines. Er soll deshalb in Deutschland vor Gericht. Italiens oberstes Gericht bremst jedoch.
Italien hat die geplante Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers der Anschläge auf die Nord-Stream-Gasleitungen 2022 in der Ostsee an Deutschland gestoppt. Das oberste italienische Gericht in Rom hob eine Entscheidung der Vorinstanz überraschend auf. Der Fall geht nun zurück an einen anderen Gerichtshof, der neu beschließen muss. Die Bundesanwaltschaft wirft dem 49 Jahre alten Ukrainer gemeinschaftliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und verfassungsfeindliche Sabotage vor.
Der Kassationshof in Rom begründete seine Entscheidung nach Angaben des Anwalts des Ukrainers, Nicola Canestrini, damit, dass nach der Festnahme des 49-Jährigen im August während des juristischen Verfahrens dessen Rechte verletzt worden seien.

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