Die US-Regierung hat Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil verhängt, um die russische Kriegsmaschinerie zu finanzieren. Trump sagt Treffen mit Putin ab.
Die US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen große russische Öl-Firmen. Angesichts der Weigerung von Kremlchef Wladimir Putin, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden, verhänge sein Ministerium Strafmaßnahmen gegen die beiden größten Öl-Firmen Russlands, wird US-Finanzminister Scott Bessent in einer Mitteilung zitiert. Diese finanzierten Russlands Kriegsmaschinerie. US-Präsident Donald Trump erklärte indes, er habe das geplante Treffen mit Putin in Budapest abgesagt.
Die Sanktionen richten sich nach Angaben des US-Finanzministeriums gegen den russischen Staatskonzern Rosneft – geführt von Igor Setschin, einem engen Vertrauten von Kremlchef Wladimir Putin – und Lukoil. Außerdem seien Tochterunternehmen der beiden Konzerne in Russland betroffen.
Kurz nach Bekanntgabe der Sanktionen sagte US-Präsident Donald Trump zudem, dass er das zuvor in Aussicht gestellte baldige Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin in Budapest abgesagt habe. Es hätte sich nicht danach angefühlt, als würde man dahin kommen, wo man hinkommen müsste, sagte der Republikaner bei einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus.
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