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Front in Pokrowsk: Warum russische Truppen die eigenen Lastwagen verbrennen

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Im Ukraine-Krieg fordert eine Partisanengruppe russische Soldaten zur Sabotage auf: Sie sollen ihre eigenen Einheiten behindern – die Echtheit bleibt unklar.
Stand: 02.11.2025, 21:22 Uhr
Von: Konstantin Ochsenreiter
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Im Ukraine-Krieg fordert eine Partisanengruppe russische Soldaten zur Sabotage auf: Sie sollen ihre eigenen Einheiten behindern – die Echtheit bleibt unklar.
Kiew – Trotz, laut ISW-Berichten, marginaler Geländegewinne der ukrainischen Truppen schreitet Wladimir Putins Offensive in Pokrowsk weiter voran: Die Gefahr einer Einkesselung durch die russischen Truppen ist dort noch immer akut.
Eine ukrainische Partisanengruppe behauptet, die Deserteure in den russischen Reihen nehmen zu: Mithilfe eingeschleuster Agenten rufe die Gruppe russische Soldaten direkt zur Desertation auf. Die Kernforderung der Partisanen lautet: „Rettet euer Leben!“
Die Kyiv Post berichtet von der ukrainischen Partisanenbewegung Atesh. Diese meldete, dass ein eingeschleuster Agent der 115. Motorisierten Schützenbrigade Russlands einen Lastwagen in Brand gesetzt habe. Ziel war es, den Einsatz der Einheit in Pokrowsk zu verzögern. Die Aktion wurde durch ein Video belegt, das die Brandstiftung auf einem Lkw mit dem „Z“-Emblem (dieses gilt als Symbol für die Unterstützung des russischen Angriffskriegs) zeigt.
Atesh erklärte, die Brigade sei in der Nähe des von Russland eingenommenen Awdijiwka stationiert. Die Sabotage sei eine direkte Folge der schlechten Führung: „Die Soldaten sehen, wie ihre Führung das Personal dem sicheren Tod überlässt, ohne ihnen Ruhe oder Evakuierung zu gewähren“, hieß es. Die Kyiv Post wies darauf hin, die Echtheit von Ateshs Berichten könne nicht unabhängig überprüft werden.

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