Bei einem Messerangriff in ihrem Haus wird Iris Stalzer schwer verletzt. Die Kommunalpolitikerin bezichtigt ihre 17-jährige Adoptivtochter der Tat. Einen Monat später will sie ihr Amt als Bürgermeisterin von Herdecke antreten. Nun äußert sie sich erstmals in einem Interview nach der Attacke.
Bei einem Messerangriff in ihrem Haus wird Iris Stalzer schwer verletzt. Die Kommunalpolitikerin bezichtigt ihre 17-jährige Adoptivtochter der Tat. Einen Monat später will sie ihr Amt als Bürgermeisterin von Herdecke antreten. Nun äußert sie sich erstmals in einem Interview nach der Attacke.
Die designierte neue Bürgermeisterin von Herdecke, Iris Stalzer, hat ihre Entscheidung gerechtfertigt, ihr Amt trotz der offensichtlichen familiären Probleme anzutreten: „Wenn ich mir das Amt nicht zutrauen würde, würde ich es nicht machen“ sagte die SPD-Politikerin der „Westfalenpost“ rund drei Wochen nach der Messerattacke auf sie. Ihre Partei habe sie bei dieser Entscheidung ausdrücklich unterstützt.
Die 57-Jährige hatte am 7. Oktober in ihrem eigenen Haus lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Sie schwebte zeitweise in Lebensgefahr. Unter dringendem Tatverdacht steht die 17-jährige Adoptivtochter.