Donald Trump spielt einen Bericht herunter, dem zufolge sein Sondergesandter russische Funktionäre hinsichtlich eines Friedensplans beraten hat.
Stand: 27.11.2025, 03:00 Uhr
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Donald Trump spielt einen Bericht herunter, dem zufolge sein Sondergesandter russische Funktionäre hinsichtlich eines Friedensplans beraten hat.
US-Präsident Donald Trump hat Bedenken über Sondergesandten Steve Witkoff zurückgewiesen, der russische Funktionäre darüber beraten haben soll, wie ein Friedensplan für die Ukraine präsentiert werden könne. An Bord der Air Force One sagte er zu Reportern, die Gespräche hätten sich angehört wie „Standard-Verhandlungen“.
In seiner ersten direkten Reaktion auf einen Bloomberg-Bericht, dem zufolge Witkoff hinter verschlossenen Türen ranghohe Berater des Kremls gecoacht habe, wie sie Trump am besten ansprechen sollten, sagte der Präsident, der Dealmaker habe getan, was nötig sei, um beide Seiten in Richtung einer Einigung zu bewegen.
Witkoff, ein einflussreicher Vertrauter von Trump und Projektentwickler, dessen geschäftliche Laufbahn auf komplexen Verhandlungen mit hohem Einsatz fußt, spielt eine zentrale Rolle bei der Ausgestaltung des Friedensvorschlags der Regierung für die Ukraine.
Berichte, wonach er Entwurfsbedingungen mit Vermittlern des Kremls besprochen habe, bevor ukrainische Funktionäre informiert wurden, haben bei amerikanischen Verbündeten und in Kiew Fragen aufgeworfen, die ohnehin misstrauisch gegenüber Hinterzimmerdiplomatie waren, die russischen Interessen zugutekommen könnte.
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Deutschland — in German Ukraine-Friedensplan: US-Gesandter soll Putin gecoacht haben – Trump weist Bedenken zurück