Weil der von Washington und Moskau ausgearbeitete Ukraine-Friedensplan, vor allem eine Wunschliste Russlands sein soll, steht Trump in der Kritik.
Stand: 25.11.2025, 07:34 Uhr
Von: Babett Gumbrecht
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Weil der von Washington und Moskau ausgearbeitete Friedensplan für die Ukraine, vor allem eine Wunschliste Russlands sein soll, steht Trump in der Kritik.
Washington D. C. – Die US-Regierung weist erneut die Kritik zurück, wonach US-Präsident Donald Trump in den laufenden Friedensgesprächen zur Ukraine vor allem Russland und damit Wladimir Putin begünstige. „Die Vorstellung, dass die Vereinigten Staaten von Amerika in diesem Krieg nicht gleichermaßen beide Seiten beachten, um ihn zu beenden, ist ein vollständiger und totaler Irrtum“, erklärte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Montag (24. November) gegenüber der Presse.
Bereits im Vorfeld hatten auch Politiker aus Trumps eigener Republikanischer Partei bemängelt, der Präsident bevorzuge bei seinen Friedensbemühungen für den Ukraine-Krieg moskaufreundliche Standpunkte. Die US-Hauptstadt hatte vor einer Woche ein Konzept mit 28 Punkten präsentiert, das Kiew zu erheblichen Kompromissen aufforderte.
Das Konzept verlangte von der ukrainischen Regierung beispielsweise die Übertragung ausgedehnter ostukrainischer Territorien an Russland – zum Teil Regionen, die noch gar nicht unter russischer Kontrolle stehen –, eine Reduzierung der Streitkräfte sowie den Ausschluss einer NATO-Mitgliedschaft.
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Deutschland — in German „Vollständiger und totaler Irrtum“ bei Friedensplan: Trump lässt Parteinahme für Putin dementieren